FRANZ SCHWEIZER

Künstlername Zur Person Tricks Autor Erfinder Auftritte Quellen Bilder

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22.03.09 21:22

Lebensdaten:

* 12.4.1886 St. Martin Magie 11-2006 S. 563 Zeitschrift "Magie" 1966, Seite 97 + 5.10.1969 St. Martin Magie 11-2006 S. 563

Künstlername : GARVIN BELLACHINI, BELLACHINI SCHWEIZER, FRANZARDI, GARVIN, FRANZ SCHWEIZER-BELLACHINI, BELLACHINI III,

Zur Person: Als Sohn eines Schneiders geboren. Magischer Zirkel von Deutschland 1919 Nr. 64, Mitglied der internationalen Artistenloge, wohnhaft in Düsseldorf, Eisenstr. 88. Zunächst 1904 Gehilfe bei einem unbekannten Zauberer im russischen Zirkus " SIDOLI", erste Auftritte als Franzardi. Übersiedelte dann nach Frankfurt am Main, Hofkünstler des Herzogs von Altenburg, dann tätig im Zirkus "Blumenfeld". In Frankfurt sah er 1906 eine Show von Bellachini II, die ihn sehr beeindruckte. Als er erfuhr, daß dieser Künstler einen Gehilfen suchte, bewarb er sich und war 10 Jahre Reiseleiter und Assistent von Strack-Bellachini. Bereiste mit ihm 1906-1910 ganz Deutschland und Europa, Machte sich dann selbständig und nannte sich FRANZ-SCHWEIZER BELLACHINI. Nach dessem Tod Anrecht durch die Witwe den Titel Bellachini der III zu führen, unter diesem Namen ab 1919 unterwegs. 1928 heiratete er IDA KRESS, die ihn dann als Assistentin begleitete. Er nannte sich nun Garvin. Reiste mit einem eigenen Wagenzug mit 340 Zentnern Gepäck. Enger Freund des Adelshauses Hohenzollern. St. Martin errichtete ihm 1931 ein Denkmal in Form eines Springbrunnens . Von 1939- 1950 in Ehrenfriedersdorf zwangsansässig. Während des Krieges wurde er zur Truppenbetreuung herangezogen und verlor fast alle seiner Requisiten am Kriegsende 1945. Nach dem Krieg verlor er sein gesamtes Vermögen und arbeitete nur noch mit einem kleinen Programm und setzte sich in St. Martin zur Ruhe. 1966 letzter Auftritt zu seinem Geburtstag.

Tricks: Er zeigte 44 Parts, wie Manipulationen, Apparatekunststücke, Flaschenwanderung, dressierte Spielkarten, indisches Wunderband, Schnüre und Schlüssel, verhexter Schirm, Wunderkasten, Fata morgana oder das Blumenmärchen aus 1001 Nacht, Illusionen, Geldfang, Hexenküche, Likörfabrik, Kaffeekunststücke, fliegende Musik, Flucht aus dem Sack, Würfelillusion, die Flucht aus der Packkiste mit mehreren Assistenten. Zum Schluß verwandelte er die Bühne in ein Blumenmeer. Den zweiten Teil bestritt seine Frau mit ihren Vorträgen "Citha, die rätselhafte Hellseherin" oder als "Seherin Mahomé", der dritte Teil beinhaltete den Wasserschalenakt, Kanarienvogel in Glühbirne, Goldfischfang, Tuchfärben, Fluchtkiste, Dame im Sack, Taubenakt, Zeitungstrick, orientalischer Koffer, Ringspiel, schwebende und verschwindende Dame, Verschwinden eines lebenden Pferdes oder mehrerer Personen. Verschwinden von 6 Damen und Herren aus dem Publikum,

Autor:

Erfinder:

Auftritte:

Quellen:m11-2006 s. 563+bilderxMagie 7/93 270+bilder,bild m 41 320 xHP 443 xmagie 41-129+bild garvin bild da, x Zeitschrift "Magie" 1966, Seite 97Magie 1937 323b Zeitschrift "Magie" 2000 Seite 197

Bilder: Die Bilder wurden nicht mit ins Internet gesetzt, können aber abgefordert werden!

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