OTTOKAR FISCHER

Künstlername Zur Person Tricks Autor Erfinder Auftritte Quellen Bilder

Zurück zur Suche

15.03.09 15:42

Lebensdaten:

* 10. 11.1873 in Leschau- Mähren als Sohn eines Oberlehrers Almanach, Peter Schröder und Dr. Wolfgang Rohde, Übersicht + 1.Dezember 1940 in Wien Almanach, Peter Schröder und Dr. Wolfgang Rohde, Übersicht.

Künstlername : O.F. Marteau

Zur Person: Östereichischer Magier.Begann mit 10 Jahren zu zaubern und besuchte alle Vorstellungen von in Wien auftretenden Zauberkünstlern. Ab 1883 in Wien, Erlernte den Beruf eines Mechanikers in Wien, später Beamter. Lernte Georg Heubeck kennen und beschäftigte sich seit 1895(1896?) mit der Magie. Heubeck überlieferte ihm viele Tricks von Hofzinser. Mit 18 gab er die erste öffentliche Vorstellung. 1898 wurde er Leiter des Kratky-Baschik-Theaters, ein Zaubertheater mit fast 1000 Sitzplätzen, wo er als O.F. Marteau bis zum 29.10.1911 auftrat. Am Anfang trat er als Kratky-Baschik mit falschem Bart und Perücke auf. Dort trat er während 12 Jahren mit einer zweieinhalbstündigen Vorstellung auf, in der er fast alle Sparten der Zauberkunst enthalten waren. Nach dem ersten Weltkrieg trat er nicht mehr öffentlich auf und widmete sein Leben der Geschichte der Zauberkunst., insbesondere dem Leben Österreichischer und europäischer Zauberkünstler. 1924 Ehrenmitglied des MZvD. Betrieb auch bis 1929 ein magisches Verkaufsgeschäft. Hielt auf Einladung der Universität Leipzig am 22.1.1929 einen Vortrag über Medianismus in der Zauberkunst. 1937 Ehrenmitglied der Vereinigung „Magische Loge Ponrepo in Prag. Nach der Schließung des Theaters Fachautor und Sammler von Plakaten und Programmen der Magie, Bücher (1.500 Bände), Theaterzettel in 2500 Mappen und Geräten(Besitz der wenigen Hofzinser-Apparate), Spielkarten. Aus Geldnot mußte er sich vor seinem Tode von dieser Sammlung trennen. Sein engster Vertrauter war Robert Farchmin, sein Lehrer war Otto Graefe, 14 Jahre lang betrieb er ein Zauberfachgeschäft in Wien.

 

Tricks: Der Traum des Geizhalses- Geldfang, schwebender Stab nach Hofzinser, Kopf des Ibykus, Schirmkunststück, Drehkarte, Chicagoer Billardbälle, Scott´sche Fahnenspiel, The mystery oh  oder Thron des Inka

Autor:

Als Vermächtnis hinterließ er Hofzinsers Zauberkünste- 1942 von Marvelli herausgegeben. „Täuschungen mit Karten in klassischem Maß" 1955

Erfinder:

Auftritte:

Quellen:Magie 1933 37,xMagie 10/1935 Rückseite,xMagie 2/1935 Deckblatt bildxHP 438,xMagie 3/91 100xmagie 41-57+bildxzk 3-86 42+bild,xzk 73-45,bild da,xmagie 57 154,bild magie 57 157,xzk 3-73 45,wm 91,Magie 7/31 107,Magie 1937 22,Magie 1937 70, xMagie 2003, S. 566+Bild

Bilder: Die Bilder wurden nicht mit ins Internet gesetzt, können aber abgefordert werden!

m2789m2631m615074481097828m231281218123

1022711679